Ein aussergewöhnlicher Konzertabend entfaltete sich, als die MG Melchnau die Bühne betrat und die ersten Töne von „Le Premier Jour“ erklangen. Die musikalische Reise durch die Schöpfungsgeschichte berührte die Herzen der Zuschauer mit ihrer Tiefe und Intensität. Das Publikum liess sich von den kraftvollen Klängen mitreissen und belohnte die Interpretation mit begeistertem Applaus.
„The Light Shines in the Darkness“ eröffnete ein weiteres Kapitel des Konzerts. Die Melodien, die Licht und Dunkelheit musikalisch vereinten, schufen eine Atmosphäre der Hoffnung. Das Zusammenspiel der Instrumente war beeindruckend, und die emotionale Resonanz im Saal war förmlich spürbar.
Höhepunkt des Abends war zweifelsohne „Carnival“, mit dem herausragenden Altosaxofon-Solo von Karin Aeschlimann. Ihr virtuoses Spiel fesselte das Publikum, während das Altosaxofon die Melodie kraftvoll und dennoch einfühlsam trug. Aeschlimann erntete tosenden Applaus für ihre herausragende Darbietung.
Oscar Navarros „Arche Noa“ entführt in eine klangliche Flut biblischer Epik. Das Orchester entfaltet meisterhaft emotionale Strömungen, während Navarro die Geschichte der Arche Noah in mitreissende Melodien kleidet. Ein beeindruckendes Werk voller dramatischer Intensität.
Ein besonder Klang brachte „Stars“ mit sich, begleitet von einer Glasharfe. Die zauberhaften Klänge des gläsernen Instruments verliehen dem Stück eine einzigartige, himmlische Qualität, die das Publikum in Staunen versetzte.
Als Zugaben erklangen „Puszta“ und „Yellowstone Choral“. Die mitreissenden Rhythmen von „Puszta“ versetzten das Publikum in Bewegung, während der „Yellowstone Choral“ mit seiner erhebenden Melodie einen würdigen Abschluss bildete. Das begeisterte Publikum belohnte die MG Melchnau mit anhaltendem Applaus, und der Abend endete in einer Atmosphäre der musikalischen Erfüllung und Freude.